Herausgeber: Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V., Eisvogelweg 1, 91161 Hilpoltstein, Tel. 09174 / 47750, info@lbv.de
In dieser 20 seitigen Broschüre werden alle in Bayern vorkommenden Eulenarten kurz beschrieben. Außerdem werden Lebensraum und Nahrung, sowie Gefährdung und Schutzmaßnahmen erläutert.
Zitat: „Wir wissen, daß ohne intakte Biotope mit ausreichendem Nahrungs- und Brutplatzangebot unsere einheimischen Eulen auf Dauer nicht überleben können. Deshalb müssen wir uns gemeinsam aktiv für die Erhaltung gefährdeter Eulen-Lebensräume einsetzen.“
Herausgeber: Naturschutzbund Deutschland e.V., Kreisverband Gotha e.V., Vereinsstraße 3, 99897 Gotha, ISBN 3-00-007458-9
In dieser 40 seitigen Broschüre werden alle im Landkreis Gotha vorkommenden Eulenarten ausführlich beschrieben. Es werden Angaben zu Bestandssituation, Gefährdung sowie Schutz- und Hilfsmaßnahmen gemacht.
Zitat:„Noch heute bezeichnen viele Menschen Eulen als unheimlich oder Furcht erregend, weil sie zu wenig über sie wissen. Da sie so schwer zu beobachten sind, konnten sich viele falsche Vorstellungen über Eulen verbreiten. Wir wissen, dass sie ganz und gar nicht unheimlich sind und für das ökologische Gleichgewicht ihres Lebensraumes eine entscheidende Rolle spielen.“
Herausgeber: Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 20 - UAbt. Naturschutz, Wulfengasse 13, A-9020 Klagenfurt, andrea.rumpold@ktn.gv.at und Arge NATURSCHUTZ, Gasometergasse 10, A-9020 Klagenfurt, arge.naturschutz@carinthia.com
In dieser 48 seitigen Broschüre erhält man viele allgemeine und auch spezielle Informationen über Eulen. Es werden alle in Kärnten vorkommenden Arten ausführlich beschrieben.
Zitat: Eine Kärntner Eulensage: „Einmal ging ein Bauer zur Winterszeit spät Abends vom Markte Heim. Dort hatte er einen Kupferhäfen erhandelt. Als er so dahinschritt, hörte er aus dem alten Gemäuer den Ruf einer Eule. Einmal, zweimal spottete er nach; immer lauter schrie der Vogel und ehe der Mann hundert Schritte gegangen war …“
Herausgeber: Staatliche Vogelschutzwarte Baden-Württemberg in der Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege, Kriegsstraße 5a, 76137 Karlsruhe, ISSN 1438-1699
In dieser 77 seitigen Broschüre erhält man detailierte Informationen über Eulen, ihre Erkennungsmerkmale und die Gefährdungsursachen. Es werden Schutzmaßnahmen vorgestellt und vieles mehr.
Zitat: „Eulen sind eine Vogelgruppe, die sich leicht von anderen Vögel unterscheiden läßt. Die weltweit etwa 210 Arten werden in zwei große Gruppen (Schleiereulen; Ohreulen und Käuze) unterteilt. Wichtigste Unterscheidungsmerkmale der beiden Gruppen sind die längen der Innenzehen, die bei den Schleiereulen die Länge der Mittelzehe erreichen und bei den anderen deutlich kürzer sind, sowie die Zähnelung der Mittelzehe, die bei Ohreulen und Käuzen fehlt.“
Herausgeber: Stiftung Landesgirokasse: Natur und Umwelt im Hause Landesgirokasse, Königstraße 3-5, 70144 Stuttgart, Heft 17 der Schriftreihe „Naturschutz im Kleinen“
In dieser 38 seitigen Broschüre erhält man viele geschichtliche, allgemeine und auch spezielle Informationen über Eulen. Es wird auf alle in Baden-Württemberg vorkommenden Arten kurz eingegangen.
Zitat: „Es gibt einige Arten unter ihnen, die durch ihre Munterkeit, durch die leibliche Beweglichkeit über ihr geistiges Wesen täuschen können: Insgesamt wird man sie, obschon Ausnahmen vorkommen mögen, nicht zu den wirklich klugen Vögeln rechnen können“, urteilt die Biologiefachwelt vermenschlichend 1911 in keinem geringeren Werk als in „Brehms Tierleben“ und fährt fort: „Ihr Gebaren erscheint jähzornig, blind wütend …“
Herausgeber: NABU Landesverband Saarland, Antoniusstraße 18, 66822 Lebach, Tel. 06881 / 9361914
In dieser 8 seitigen Broschüre erhält man neben einer kurzen Artbeschreibung auch Informationen über den Bestand aller im Saarland vorkommenden Eulenarten.
Zitat: „Zu allen Zeiten hatten die Menschen ein ganz besonderes Verhältnis zu diesen außergewöhnlichen Tieren. Durch ihr Aussehen und ihre Lebensweise haben die Eulen etwas Unheimliches und Mystisches, gleichzeitig aber auch Faszinierendes. In der Antike noch als Vögel der Weisheit verehrt, wurden sie im Mittelalter als „Totenverkünder“ verfolgt und lebendig an Scheunentore genagelt. Der Uhu wurde als „Raubzeug“ bekämpft und um 1922 im Saarland ausgerottet.“