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ag_eulen:ehrungen:portraits:1963_stefan_bruecher [2021/08/15 12:32] 127.0.0.1 Externe Bearbeitung |
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Im Jahr 2018 bekam Stefan Brücher in der Eifel „nur“ 119 nestjunge Uhus in die Hand. 2015 waren es 327. Brücher beringt den jährlichen Uhunachwuchs in der gesamten Eifel. In den Monaten April und Mai ist Brücher im Ausnahmezustand, „denn dann sollte an jeden Eifel-Uhu ein Ring“, sagt der 55jährige. Für dieses Unterfangen ist Brücher kein Weg zu weit, kein Fels zu schroff und kein Grat zu schmal. Allein zwischen 2007 und 2018 sind es bei mehr als tausend Nestbesuchen gut 2.000 beringte Uhus. Nirgends in Deutschland sind Uhus so gut erforscht und geschützt wie in der Eifel. Brücher, mit Uhus vertraut wie kein zweiter, hat daran maßgeblichen Anteil. Die Beringungstätigkeit schließt die Sorge um jedes einzelne Brutpaar und jeden einzelnen Brutplatz ein. Der Uhus in der Eifel wegen ist er jährlich 12.000 Kilometer unterwegs - in einem Geländewagen mit dem Kennzeichen „_EU _LE“, das sich zur Hälfte Brüchers Domizil im Kreis Euskirchen verdankt. | Im Jahr 2018 bekam Stefan Brücher in der Eifel „nur“ 119 nestjunge Uhus in die Hand. 2015 waren es 327. Brücher beringt den jährlichen Uhunachwuchs in der gesamten Eifel. In den Monaten April und Mai ist Brücher im Ausnahmezustand, „denn dann sollte an jeden Eifel-Uhu ein Ring“, sagt der 55jährige. Für dieses Unterfangen ist Brücher kein Weg zu weit, kein Fels zu schroff und kein Grat zu schmal. Allein zwischen 2007 und 2018 sind es bei mehr als tausend Nestbesuchen gut 2.000 beringte Uhus. Nirgends in Deutschland sind Uhus so gut erforscht und geschützt wie in der Eifel. Brücher, mit Uhus vertraut wie kein zweiter, hat daran maßgeblichen Anteil. Die Beringungstätigkeit schließt die Sorge um jedes einzelne Brutpaar und jeden einzelnen Brutplatz ein. Der Uhus in der Eifel wegen ist er jährlich 12.000 Kilometer unterwegs - in einem Geländewagen mit dem Kennzeichen „_EU _LE“, das sich zur Hälfte Brüchers Domizil im Kreis Euskirchen verdankt. | ||