Michael Jöbges
Eifelstraße 27
45665 Recklinghausen
Michel Jöbges
1959 in Korschenbroich/Nordrhein-Westfalen geboren, wurde sein Interesse für die Vogelwelt, insbesondere für den Eulenschutz, schon früh geweckt. Sein erstes ornithologisches Buch war die Ausgabe von Dr. Theodor Mebs „Eulen & Käuze“. Inspiriert durch dieses Fachbuch begann er als Jugendlicher Steinkäuze im Raum Mönchengladbach zu erfassen und Nistkästen in Obstwiesen aufzuhängen. Nach einer betriebswirtschaftlichen Ausbildung und 10jähriger Tätigkeit in einem Sachveständigenbüro wechselte er 1989 zur staatlichen Vogelschutzwarte Nordrhein-Westfalen nach Recklinghausen. Wesentliche Arbeitsschwerpunkte im Landesamt für Natur, Umwelt und Verbrauchschutz Nordrhein-Westfalen sind die Erfassung und Koordination der seltenen Brutvogelarten, Kolonienbrüter sowie das SPA-Monitoring. Seit 1992 ehrenamtlicher Mitarbeiter der Vogelwarte Helgoland in Wilhelmshaven, hauptsächlich Beringungen von Weißstörchen, Schwarzstörchen, Uhus und Steinkäuzen. Seit Anfang der 1990er Jahre im Beirat der Nordrhein-Westfälischen Ornithologengesellschaft tätig. Leitung der AG Weißstorch in Nordrhein-Westfalen.
Stellvertretende Vorsitzende
Vorstand für Außendarstellung
1982 in Zeitz/Sachsen-Anhalt geboren, wurde durch meine Eltern bereits früh mein Interesse für die Natur geweckt. So entschied ich mich, nach dem Abitur ein Studium in der Fachrichtung „Naturschutz & Landschaftsplanung“ aufzunehmen.
Während meines Praxissemesters beim Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. (LBV) habe ich meine Leidenschaft für den Uhu entdeckt. Sowohl der Uhu als auch der LBV haben mich seitdem nicht mehr losgelassen.
Seit 2005 bin ich Mitarbeiterin im Artenschutzreferat der LBV-Landesgeschäftsstelle in Hilpoltstein/Bayern. Dort habe ich das Bestands- und Brutmonitoring im Rahmen des bayerischen Artenhilfsprogramms Uhu im Südlichen Frankenjura unterstützt und meine Diplomarbeit zur akustischen Individualerkennung adulter Uhus angefertigt. Direkt im Anschluss habe ich ein Grundlagenforschungsprojekt zu den Ursachen des geringen Bruterfolgs der Art im Altmühltal vor dem Hintergrund einer möglicherweise unzureichenden Nahrungsversorgung geleitet und bearbeitet, welches gleichzeitig die Grundlage meiner Dissertation darstellt. Im Rahmen dieser Tätigkeit habe ich sowohl umfassende Landnutzungs- und Nahrungsanalysen wie auch eine Telemetriestudie durchgeführt. Zahlreiche nationale und internationale Kontakte haben mir seitdem Einblicke in die Lebensräume des Uhus in den Niederlanden, Belgien, Kroatien oder Ungarn beschert, wo ich ebenfalls an Telemetrie- und Nahrungsuntersuchungen mitgewirkt habe.
Seit dem vergangenen Jahr beleuchte ich, aufbauend auf meine Dissertation, noch einmal vertieft das Raumnutzungsverhalten von Uhus in verschiedenen Naturräumen Bayerns im Hinblick auf das Konfliktpotenzial zu Windenergieanlagen.
Zu meiner hauptamtlichen Tätigkeit im Naturschutz betreue ich ehrenamtlich die Uhubrutplätze im Altmühltal zwischen Eichstätt und Kelheim. Daneben erfasse ich im Rahmen eines privaten Monitoringprogramms unter Leitung von Paul Voskamp und Stef van Rijn (beide NL) jährlich den Brutbestand und das Reproduktionsverhalten von Rot- und Schwarzmilan sowie einiger Uhu-Reviere in den belgischen Ardennen.
Christiane Geidel war schon von 2013 bis 2019 Stellvertretende Vorsitzende der AG Eulen und erneut ab 2023.
Stellvertretender Vorsitzender
Vorstand für Eulenschutz
Parkstr. 21
D-59846 Sundern
Tel. 02933-5639
martin.lindner@ageulen.de
… ist Jahrgang 1960 und arbeitet bei der Biologischen Station Hochsauerlandkreis. Bereits 1975 begann er mit der Beobachtung von Eulen und Greifvögeln im Sauerland. Seit 1990 liegt sein Schwerpunkt bei den Uhus und den Wanderfalken. Er hat bei verschiedenen ornithologischen Projekten wie der Adebar- und NRW-Kartierung mitgewirkt. Des Weiteren ist er im Amphibienschutz tätig. Im örtlichen Naturschutzverein, bei dem er auch im erweiterten Vorstand ist, kümmert er sich als Schutzgebietsbetreuer intensiv um den Biotop- und Artenschutz und ist Mitglied des „Naturschutzbeirats im Hochsauerlandkreis“. Er ist Wikipedia-Autor und arbeitet im Wikipedia-Projekt Sauerland mit.
Vorstand für innere Organisation
Röntgenstraße 7
D-64823 Groß-Umstadt
Tel. 06078-8836
heidi.hillerich@ageulen.de
Ausbildung zur Biologielaborantin und Tätigkeit in der medizinischen Forschung eines chemisch-pharmazeutischen Unternehmens. Nach der Familienpause im Gesundheitswesen beschäftigt. Ehrenamtliche Naturschutzarbeit: Mitarbeit bei der Bestandserfassung und Beringung von Greifvögeln, Eulen und Hohltauben, Ringablesung bei Weißstörchen, Mitarbeit an der Naturschutzscheune am Reinheimer Teich. Pressearbeit für den NABU-Kreisverband Dieburg, Mitglied der HGON.
Kassenwart
Röntgenstraße 7
D-64823 Groß-Umstadt
Tel. 06078-8836
klaus.hillerich@ageulen.de
… hat als Ausbilder für Biologielaboranten gearbeitet. Seit 1963 ist er als ehrenamtlicher Mitarbeiter der Vogelwarte Helgoland tätig. In den Kreisen Darmstadt-Dieburg und Groß-Gerau im Regierungsbezirk Darmstadt beringt er schwerpunktmäßig Hohltaube, Sperber, Turmfalke, Rohrweihe und Eulen. Er arbeitet außerdem im Euring-Projekt Rauchschwalbe und im hessischen Weißstorch-Beringungsprogramm mit. Bei den Eulen untersucht er besonders die Farbmorphen und den Bruterfolg beim Waldkauz und führt auch Bestands-untersuchungen bei Stein- und Rauhfußkauz, Waldohreule und Schleiereule durch. Früher beschäftigte er sich auch noch mit dem Rot- und Schwarzmilan, Habicht, Schwarzspecht und der Dohle. In den Wintermonaten fördert er die Erhaltung der Streuobstwiesen durch Pflegeschnitte, insbesondere bei alten Obstbäumen, damit der Steinkauz auch weiterhin Brutvogel bleibt. Auch bei der Apfelernte unterstützt er die meist hoch betagten Eigentümer dieser „Paradiese aus Menschenhand“.
Schriftleiter Eulen-Rundblick
Breslauer Str. 12
68642 Bürstadt
Tel. 06206-9546844
peter.petermann@ageulen.de
… Jahrgang 1960, Diplom-Geograph und freischaffender Ornithologe, kam über die aktive Mitarbeit in verschiedenen Naturschutzorganisationen (seit 1976) zur Forschung (v.a.) an Vögeln der Flussauen, insbesondere in Brasilien. Dort wirkte er mehrere Jahre in Amazonien und im Pantanal an Forschungsprojekten als Ornithologe mit. Schwerpunkte der Naturschutzarbeit liegen derzeit bei Schutzgebietsbetreuung, Erforschung und Schutz des Ziegenmelkers, bei der Mitwirkung von Brutvogel-Monitoring, Recherchen zur Geflügelpest und ihrer Auswirkung auf Wildvögel usw.. Er hat an verschiedenen Buchprojekten mitgearbeitet. (Foto: als Gast bei der Beringung von Raufußkäuzen im Harz)
01.07.1974 – 31.12.1987 | Dr. Klaus-Michael Exo |
01.01.1988 – 31.12.1989 | Albert Harbodt |
01.01.1990 – 30.06.1994 | Dr. Karl Radler |
01.07.1994 – 31.12.1998 | Dr. Wolfgang Scherzinger |
01.01.1999 – 03.10.2004 | Dr. Ortwin Schwerdtfeger |
04.10.2004 – 31.10.2007 | Hubertus Illner |
01.11.2007 – 26.10.2017 | Dr. Jochen Wiesner |